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Volatilität. Flüchtigkeit.
Wir leben in einer Welt, die sich ständig verändert, instabiler wird und in der kleine oder gravierende Veränderungen unvorhersehbarer werden – und zwar immer drastischer und immer schneller. Ereignisse verlaufen völlig unerwartet und Verstehen von Ursache und Wirkung wird mitunter unmöglich.
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Ungewissheit. Unsicherheit.
Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit von Ereignissen nehmen rapide ab, Prognosen und Erfahrungen aus der Vergangenheit als Grundlage für die Gestaltung von Zukunft verlieren ihre Gültigkeit und Relevanz. Planung von Investitionen, Entwicklungen und Wachstum wird fast unmöglich. Immer weniger ist klar, wohin die Reise geht.
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Complexity. Komplexität.
Unsere Welt ist komplexer denn je. Was ist die Ursache? Was die Wirkung? – Probleme und deren Auswirkungen werden vielschichtiger und schwerer zu verstehen. Es vermischen sich die verschiedenen Ebenen und machen Zusammenhänge unübersichtlicher. Entscheidungen werden zu einem nicht mehr steuerbaren Geflecht aus Reaktion und Gegenreaktion. Die Entscheidung für den einen richtigen Weg ist kaum möglich.
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Ambiguität. Mehrdeutigkeit.
One fits all und best practice war gestern – selten ist etwas ganz eindeutig oder ganz exakt bestimmbar. Nicht nur schwarz und weiß, sondern auch bunt ist eine Option. Die Anforderungen an Organisationen und Führung von heute sind widersprüchlicher und paradoxer denn je und stellen das persönliche Wertesystem komplett auf die Probe. Das Was? tritt hinter dem Warum? und dem Wie? zurück. Entscheidungen fordern Mut, Bewusstheit und Fehlerfreudigkeit.
Kritik (aus Wikipedia)
Das VUCA-Konzept wird in der wissenschaftlichen und praktischen Diskussion vielfach kritisiert. So wird angeführt, dass die vier Dimensionen – Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit – zu ungenau definiert sind, um als verlässlicher Leitfaden für strategische Entscheidungen zu dienen. Kritiker weisen darauf hin, dass VUCA vorwiegend Risiken und Bedrohungen betont, was zu einer negativen Sicht auf zukünftige Entwicklungen führen kann. Dies könne wiederum zu übermäßiger Risikovermeidung und zur Hemmung innovativer Ansätze beitragen. Außerdem wird bemängelt, dass das Konzept die komplexen Herausforderungen moderner Organisationen vereinfacht und dabei wichtige Kontextfaktoren außer Acht lässt.

„VUCA ist mehr als ein Kunstwort!
Es ist eine Denk- und Herangehensweise für die Lösung der Probleme unserer digitalen und dynamischen Welt.“

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Glücklicherweise ist es nur VUCA!

VUCA positiv

Glücklicherweise ist es nur VUCA!

VUCA positiv

Positiv verstanden bietet VUCA die Chance, neue Denkweisen zu entwickeln und das eigene Handeln bewusster und zukunftsorientierter zu gestalten. Für Führungskräfte bedeutet das, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, mit Unsicherheit konstruktiv umzugehen, komplexe Zusammenhänge besser zu erfassen und Mehrdeutigkeiten als Impuls für kreative Lösungen zu nutzen.

VUCA fördert damit ein agiles, lernbereites und vernetztes Führungsverhalten, das Innovation und Resilienz in Organisationen stärkt.

Außerdem ermutigt es Führungskräfte, über die Grenzen ihrer eigenen Organisation hinaus zu denken und den breiteren Kontext zu berücksichtigen, in dem ihre Entscheidungen getroffen werden.

Titel VUCA Herkunft
Logo-VUCA-Vision
Ein Bild von der wünschenswerten Zukunft malen. Gemeinsam. Als Kompass und zur Orientierung. Um Sinn zu stiften und Motivation auszulösen. Und Identifikation und Wirkungskraft nach innen und außen zu bekommen.
Logo-VUCA-Understanding
Zusammenhänge verstehen und verstehbar machen. Kontext berücksichtigen. Meta-strategisch denken und planen. Vom Ergebnis ableiten und rückwärts betrachten. Kompetenzen abgleichen. Verhalten und Reaktionen annehmen und nutzen. Angst und Widerstand in produktive Energie wandeln.
Logo-VUCA-Clarity
Klarheit. Einfachheit. Fokus auf das, was zählt und worum es wirklich geht. Vertrauen, transparente Zusammenhänge und Prozesse. Kraft und Energie genau dort einsetzen, wo sich deren Wirkung am besten entfaltet.
Logo-VUCA-Clarity
Anpassungsfähigkeit. Beweglichkeit. Lebendigkeit. Hierarchische Führungsmethoden hinterfragen. Eine konsequente Entscheidungs- und Fehlerkultur fördern. Transparenter Umgang mit Widersprüchen. Innovation ermöglichen und Widerstandskraft (Resilienz) stärken.

„Whereas the heroic manager of the past knew all, could do all, and could solve every problem, the postheroic manager asks how every problem can be solved in a way that develops other people´s capacity to handle it.“

Charles Handy
Irischer Wirtschafts- und Sozialphilosoph

Best practice war gestern –

Best thinking ist heute und morgen gefragt

VUCA, BANI und RUPT: In dieser Zeit der Multikrisen braucht es jegliche Übersetzung und Kreation, die Orientierung gibt und Organisationen und Führung mehr vom Passenden tun lässt!

Die Begriffe VUCA, BANI und RUPT und die Konzepte dahinter werden verwendet, um die Herausforderungen und Dynamiken zu beschreiben, denen Organisationen und Gesellschaften in einer Welt ausgesetzt sind, die von Unsicherheit und ständigem Wandel geprägt ist. Organisationen, die sich dieser Realität bewusst sind, können besser darauf vorbereitet sein, sich anzupassen und erfolgreich in einem komplexen Umfeld zu agieren.

Es wäre falsch und unklug, diese Konzepte und Ideen in einen Wettbewerb miteinander zu schicken. Vielmehr ist es wertschöpfend, die jeweiligen Aussagen und Positionen zusammen zu denken und als weitere Unterstützung zu begreifen für eine Welt, die sich nach vorne entwickelt und zu keinem Zeitpunkt mehr „Ausnahme von einer Regel“ bedeutet. Das wäre sehr naiv und eher Wunschdenken als Realismus.

Wenn VUCA behilflich ist, die Phänomene Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität zu erfassen und auf den eigenen Kontext beziehen zu können, hilft BANI dabei, deren Wirkungen und das, was diese mit Individuen und Organisationen tun, besser zu verstehen und zu verorten. RUPT verdeutlicht, dass Organisationen mit tiefgreifenden, nicht-linearen Veränderungen konfrontiert sein können, die paradox erscheinen und schwer vorhersehbar sind.
Insgesamt haben diese Konzepte gemeinsam, dass sie auf die Unsicherheit, Komplexität und Dynamik des Weltgeschehens hinweisen. Organisationen und Führungskräfte müssen sich bewusst sein, dass traditionelle Herangehensweisen nicht mehr und ausschließlich ausreichen, um unter solchen Bedingungen erfolgreich und beständig zu sein. Es geht mehr denn je um Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
VUCA-gemeinsam

Entscheiden und Verbinden sind Erfolgsfaktoren für die Gestaltung der Zukunft!

Erfolg in der heutigen komplexen und digitalen Welt hängt stark davon ab, ob Führungskräfte die richtigen Bedingungen für ihre Mitarbeitenden schaffen. Menschen sind grundsätzlich motiviert und bereit, sich zu engagieren – vorausgesetzt, sie verstehen den Sinn ihrer Arbeit und fühlen sich sicher und wertgeschätzt.

Führung bedeutet daher nicht nur zu entscheiden, sondern vor allem auch zu verbinden: also Vertrauen aufzubauen, psychologische Sicherheit zu ermöglichen und Raum für Mitgestaltung zu schaffen.

Gerade in Zeiten von Krisen und schnellen Veränderungen braucht es moderne Führung, die auf Beteiligung, Empathie und die Bedürfnisse der Menschen setzt. Denn nur so entstehen nachhaltige Lösungen und eine starke gemeinsame Zukunft.

» Menschen bestimmen den Erfolg eines jeden Unternehmens, sie benötigen allerdings die passenden Rahmenbedingungen!
(Waltraud Gläser)

„In einer VUCA-Welt überleben nicht die Stärksten, sondern die Anpassungsfähigsten mit klarer Orientierung.“

Eine moderne Adaption eines berühmten Zitats, das häufig – allerdings ungenau – Charles Darwin zugeschrieben wird:
„Es sind nicht die Stärksten der Art, die überleben, auch nicht die Intelligentesten, sondern diejenigen, die sich am besten an Veränderungen anpassen.“

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